Therapie

Wie werden Magengeschwüre beim Pferd behandelt?

Therapie von Magengeschwüren bei Pferden

Magengeschwüre bei Pferden lassen sich in der Regel gut behandeln, vorausgesetzt, die Therapie wird korrekt durchgeführt und die Lebensbedingungen des Pferdes werden optimiert. Eine erfolgreiche Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Schweregrad und der Lokalisation der Geschwüre ab.

Medikamentöse Behandlung von Magengeschwüren

Die medikamentöse Therapie bildet die Grundlage für die Behandlung von Magengeschwüren bei Pferden. Der wichtigste Wirkstoff ist Omeprazol, ein Protonenpumpenhemmer, der die Magensäureproduktion effektiv reduziert. Dadurch wird die Magenschleimhaut entlastet und die Heilung kann beginnen. Omeprazol ist speziell für Pferde u. a. in einer Pastenformulierung zugelassen, was die Verabreichung erleichtert.

Dauer und Erfolg der Therapie

Die Dauer der Therapie hängt von der Schwere und der Lokalisation der Magengeschwüre ab. Läsionen im unteren/hinteren Bereich des Magens (Drüsenschleimhaut) benötigen möglicherweise eine längere Behandlung. Neben der medikamentösen Therapie ist es wichtig, die Haltungs-, Fütterungs- und Trainingsbedingungen des Pferdes zu überprüfen und anzupassen. Bei der Diagnose anderer Grunderkrankungen müssen auch diese behandelt werden, um den Therapieerfolg sicherzustellen.

Wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung und Gesunderhaltung

Eine vollständige Abheilung von Magengeschwüren benötigt einige Wochen. Daher ist eine sinnvolle Vorbeugung durch eine angepasste Fütterung, Stressreduzierung und ein adäquates Training entscheidend für die langfristige Gesunderhaltung der Pferde. Die Unterstützung der Magengesundheit durch wirksame Produkte zur Reduzierung der Magensäure trägt ebenfalls zur Prävention bei.

Das Diät-Ergänzungsfuttermittel Equitop Pronutrin® hat sich sowohl therapiebegleitend als auch nach einer abgeschlossenen Therapie bewährt. Es enthält einen patentierten Pektin-Lecithin-Glycerin-Komplex, der die Magenschleimhaut schützt und die Magensäure reguliert. Pektine wirken der Übersäuerung des Magens entgegen und stabilisieren den natürlichen Magenschleim, während Lecithin den Schutzfilm der Magenschleimhaut verstärkt.

Zur Vorbeugung von Magengeschwüren können zugelassene Medikamente wie Omeprazol auch präventiv eingesetzt werden, insbesondere in Zeiten erhöhter Belastung, während eines Kolikgeschehens, bei Umstallungen oder Transporten. Diese präventiven Maßnahmen haben sich als sehr wirksam erwiesen, um das Risiko von Magengeschwüren bei Pferden zu reduzieren.

Tierärztliche Beratung und Unterstützung

Bei Fragen zur Therapie und Vorbeugung von Magengeschwüren sollte immer Ihre Tierärztin oder Ihr Tierarzt konsultiert werden. Eine enge Zusammenarbeit mit Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt stellt sicher, dass die bestmögliche Behandlung für Ihr Pferd gewählt wird und langfristige Erfolge erzielt werden.

Weiteres Infomaterial für Pferdehalter

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